Wir sind an der Reihe Gott zu begegnen
Es heißt, dass es eine wunderbare Zeit war, als Sant Kirpal Singh zu den heiligen Füßen Seines Meisters kam; es begann überall eine ganz besondere Schwingung, eine besondere Ausstrahlung.
Es gibt viele Dinge, von denen tatsächlich niemand etwas weiß, weil sie nur den Meister und Seinen Schüler betreffen. Und es gab nur Einen, Sant Kirpal Singh, der über Seinen Meister sprechen konnte. Was auch immer im Herzen des Meisters oder im Herzen des Schülers ist, wissen nur sie allein, niemand außerhalb kann es wissen.
Es war vielleicht einer unter Tausend auf Ihn abgestimmt, und ihn musste Er führen. So wartete Baba Sawan Singh immer auf Sant Kirpal Singh. Er sagte: „Singt noch ein Lied, singt noch ein Shabad.“ Und ab und zu zögerte Er so den Satsangbeginn hinaus. Wenn also Kirpal Singh woanders Satsang zu halten hatte oder mit einer anderen Arbeit beauftragt war und ein wenig später kam, fing auch der Satsang etwas später an. Er fing nicht später an, aber es wurden nur Shabads gesungen. Meister Sawan Singh wollte immer, dass Sant Kirpal Singh anwesend ist. Wenn Er dann kam, begann Meister Sawan Singh mit dem Satsangvortrag. Und in welchem Zustand war unser Meister? Kirpal Singh berichtete, dass, wenn Er Baba Sawan Singhs Turban nur von weitem sah, Er unfähig war noch näher zu kommen. Er setzte sich hinter alle anderen. Er fühlte keine Kraft in sich noch weiter zu gehen. Er war so berauscht, Sein ganzer Körper war voller Schwingung, Er versuchte gar nicht mit jemandem zu sprechen. Er sagte nur: „Setzen wir uns.“ Einige versuchten sich in Seine Nähe zu setzen, denn sie wussten, dass man etwas erhalten kann, wenn man sich zu Kirpal Singh setzt, und die, die bei Ihm saßen, erhielten viele Erfahrungen.